Pferdetaping *
Auf der Suche nach einer Therapieform bei muskulären Problemen im Humanbereich stellte der japanische Arzt und Chiropraktiker Kenzo Kase die Wirkung von Hautbewegungen auf Rezeptoren fest und erfand die flexibelen Tapes, welche den gewünschten Effekt bewirken.
Es wird mit flexibelen, dehnbaren Tapes nach kineosologischen Grundlagen getaped, wodurch die Beweglichkeit des Patienten erhalten bleibt. Die Tapes sind wirkstoffrei, weshalb ihre Wirkung nur auf der jeweiligen Anlagetechnik beruht.
Der therapeutische Effekt der Tapes entfaltet sich erst in der Bewegung voll, wie bereits der Name Kinesio-Tape (Kinesis = Bewegung) beschreibt.
Deshalb eignet sich diese Therapieform für das Pferd als Bewegungstier, weil während der gesamten Anwendungsdauer in jeder Bewegung Mikromassageeffekte auf die umgebende Muskulatur ausgeübt werden.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Tapings sind vielschichtig, so kann das Tape beispielsweie bei Muskel- und / oder Sehnenbeschwerden zu einer Schmerzlinderung und einer Steigerung der Belastbarkeit beitragen.
Eine Veränderung der Dehnung und Zugrichtung beim Aufbringen des flexibelen Tapes kann regulatorische Effekte auf die Muskulatur haben und die getapten Muskeln je nach Anlagetechnik tonisieren oder detonisieren. Des Weiteren kann die getapte Anlage das Lösen von Faszienverklebungen unterstützen und eine positive Wirkung auf die Gelenkfunktion ausüben.
*Bitte beachten Sie aus rechtlichen Gründen die Hinweise zur wissenschaftlichen Akzeptanz: Nach einschlägiger Rechtsprechung gemäß des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) und des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) bin ich verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass die Wirksamkeit der angewandten Verfahren, die auf dieser Internetseite getroffenen Aussagen zum Pferdetaping, einschließlich der beschriebenen Anwendungsgebiete, Wirkungen und Therapieerfolge wissenschaftlich umstritten sind. Sie entsprechen nicht dem "überwiegend wissenschaftlichen Erkenntnisstand" und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt.
Das Pferdetaping ersetzt nicht die notwendige Therapie durch den Tierarzt.
Ich gebe kein Heilversprechen.